Mittwoch, 8. März 2006
Neue Rubrik - gewagte Thesen
N°1
Acrylamid macht den Toast erst richtig lecker...
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Dienstag, 7. März 2006
Everything, is everything
The more I talk about it, the less I do control.
Everything, means everything
Can't understand a word, half of the stuff I'm sayin.

Phoenix - Everything is everything

   ... Geheime Song-Botschaften: Hinter den Kulissen der Toene!
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Häckerle
Soeben wurde mir aus dem Auto heraus ein Brot mit Häckerle gereicht. Einfach so... sehr nett *freu
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Arachnophobie
Eine Spinne mehr auf meinem Gewissen. Habe das Monsterteil gnadenlos den Wannenabfluß hinuntergespült.

Angst, sie könnte wieder hinaufkrabbeln.
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Google-Festplatte GDrive?
Aus internen Quellen ist durchgesickert, Google plane ein Backup-Plätzchen für die Festplatte - und zwar im Netz:

"Mit unbegrenztem Speicherplatz können wir alle Nutzerdateien, einschließlich E-Mails, Suchgeschichte, Bilder, Bookmarks etc. beherbergen und all das von überallher zugänglich machen."

Derartige Online-Festplatten bieten Firmen wie xdrive.com oder godaddy.com derzeit noch kostenpflichtig an. Sollte das Angebot von Google kostenfrei sein, wird es wohl eng für die Konkurrenz.
Dass der Geheimplan im Internet kursiert, ist "freilich kein Ausweis für Datensicherheit", so Spiegel online.
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Montag, 6. März 2006
   ... Exklusive Fotos: Bestechend, banal und bunt!
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1. Berliner Uni-Telenovela in Arbeit
Wie die Produktionsfirma "He,Himself and You" (HHY) heute auf ihrer turnusgemäßen Pressekonferenz bekannt gab ist das Creativteam der Firma momentan damit beschäftigt, die erste deutsche Uni-Telenovela mit dem Arbeitstitel "Mit Schwein zum Schein" zu entwickeln. Start der Dreharbeiten soll Mitte August sein, Außenaufnahmen sollen in Räumlichkeiten der FU stattfinden!!!

Hauptfigur ist der 37jährige Langzeitstudent Thorben-Rüdiger Wittler, der bisher ein beschauliches Studentendasein auf Kosten seiner Eltern führte. Sein Vater, als ehemaliger Betriebsratsvize einer großen deutschen Autofirma durch exzessives Nutzen der Firmenhuren nun arbeitslos geworden, verstümmelt sich aus Scham mit einem Fleischermesser im Genitalbereich selbst und wird zum Pflegefall. Thorben-Rüdiger muss sein Penthouse am Potsdamer Platz aufgeben und in eine WG ziehen.

Dort trifft er auf die extrem übergewichtige Barbara die seit 3 Jahren ihre Wohnung (5.Stock Altbau) nicht mehr verlassen konnte und ihr dasein als treuer Fan der Doku-Soap "Einsatz in 4 Wänden" fristet, sowie die männliche Crack-Hure Rógé, ein abgemergeltes 1,55 großes Häufchen Elend, der an einer Persönlichkeitsspaltung leidet und sich für die Reinkarnation eines französischen Adligen des 17. Jahrhunderts hält. Eigentlich kommt Rógé aus Berlin und heißt Klaus.

Diese Wohnkonstellation sorgt nun für allerlei Verwirrung im ohnehin nicht gerade chaosfreien Alltag von Thorben-Rüdiger. So bringt Barbara in Folge 14 Rógé beim gemeinsamen Fernsehen für mehrere Folgen ins Koma, als sie sich nach dem Kiloblock Schokolade umdrehen will der auf dem Couchtisch rechts von ihr liegt und dabei leider Rógé übersieht der sich auf der Couch gerade seinen 12-Uhr-Schuss setzen wollte. Sie rollt über ihn und merkt es erst 2 Stunden später als sie an der Stelle ihres Körpers an der jetzt Rógé klebt stärker zu schwitzen anfängt als am Rest ihres Körpers. Via Fernsehhandy hält sich im folgenden Barbara über den Gesundheitszustand von Rógé am Laufenden und nimmt vom Kummer geschüttelt innerhalb einer Woche spontan 35 Kilo zu. Während eines Videomarathons bei dem sie sich alle aufgezeichneten Folgen ihrer Lieblings-Doku-Soap anschaut, frisst sie so viel, dass sie platzt. Ihre letzten Worte waren: "Danke Tine, du bist ein Vorbild für alle korpulenten Frauen.". Die Renovierungsarbeiten in der Wohnung werden 20 Folgen beanspruchen, Thorben-Rüdiger erleidet ein Knalltrauma.

Aber auch in der Uni hat Thorben-Rüdiger mit Problemen zu kämpfen. Nicht nur das ihn Studenten stören die in Seminarräumen so laut mit ihrem gegenüber reden, dass alle anderen freundlicherweise gezwungen sind ebenfalls zuzuhören. Auch das Immatrikulationsbüro macht ihm zu schaffen. Obwohl er erst im 25. Semester ist, zwingen sie ihn, endlich seine ersten Scheine zu machen. Thorben-Rüdiger organisiert daraufhin spontan einen Studi-Protest. Da momentan gearde keine anderen Gründe vorlagen, stimmt die VV der Studenten begeistert zu und legt den Uni-Betrieb für mehere Wochen lahm. Der Streik unter dem Motto "Nein zu allem" wird allerdings durch einen strengen Winter vorzeitig beendet da streiken zwar echt voll toll ist, aber eigentlich auch nur im Frühling wenn es nicht zu heiß oder zu kalt ist.

Thorben-Rüdiger ist nun gezwungen, seine Scheine binnen zwei Semestern zu machen. Voller Verzweiflung stürzt er sich in den Uni-Alltag, lernt die heimelige Neon-Atmosphäre der Uni-Bibliotheken kennen, erkrankt kurzfristig nach dem Hören von mehreren gestammelten Referaten an Ohren-Krebs, verliebt sich in seine Kommilitonin Ludmilla die sich als Kommilitone Ludwig entpuppt, und hört auf sich regelmäßig zu waschen.

Um seine Scheine zu bekommen ist Thorben-Rüdiger jedes Mittel recht und billig. So beginnt er ein Verhältnis mit seiner Germanistik-Professorin die, obwohl schon jenseits von Gut und Böse, ein aufregendes Sexualleben führt und in der Szene als Lack- und-Leder-Gaby bekannt ist. 5 Folgen zeigen den innersten KAmpf den Thorben-Rüdiger zu bestehen hat, bevor er sich überwinden kann mit Gaby zu schlafen. Dramatische Wendungen erfährt die Geschichte, als ihm seine alternde Geliebte freudestrahlend eröffnet, dass sie mit 67 doch noch einmal Mutter wird. Verzweifelt irrt er durch die Straßen Berlins, bis ihm 3 folgen später Gaby Entwarnung gibt. Sie hatte ganz vergessen, dass sie schon seit über 10 Jahren keine Periode mehr kriegt, und das der Teststreifen des Schwangerschaftstestes rosa wurde, lag an ihrer starken Blasenentzündung zu dieser Zeit.

Viele weitere Abenteuer muss Thorben-Rüdiger bestehen, bis es kurz vor Ende der Serie zum letzten Höhepunkt geht: dem Besuch beim Prüfungsbüro. Während er wartet hört er die folterähnlichen Schreie aus dem Prüfungsbüro, sieht Menschen weinend aus dem Zimmer rennen und muss hilflos mitansehen,wie sich ein Kommilitone die Pulsadern aufschneidet weil er vergessen hatte, seine Unterlagen in die richtige Reihenfolge zu bringen und deshalb nicht zur Prüfung angemeldet werden kann. Als er das an einem Tag in der Woche für 2 Stunden geöffnete Prüfungsbüro betritt, trifft ihn zunächst die eisige Kälte die den Raum gefangen hält, gefolgt von einem höflich geschrienen, nur leicht verachtend klingenden "JA?!?!?". Thorben-Rüdiger breitet seine Unterlagen aus, hört sich geduldig die Beleidigungen ob seiner langen Studiendauer, seiner miesen Handschrift und seiner lückenhaft ausgefüllten Unterlagen an, rastet aus und schlägt unter lautstarkem Gejohle der draußen Wartenden schließlich mit dem Telefonhörer auf die verdutzt dreinschauende Fachkraft für Prüfungswesen ein. Nur mit Mühe schaffen es vier Professoren ihn von seinem Opfer weg zu ziehen. Thorben-Rüdiger wird eingesperrt, was einen Aufruhr unter der Studentenschaft zur Folge hat. Überall an der Uni brechen Aufstände los, brennen Bibliotheken und werden Mensa-Angestellte gezwungen, ihr Essen selbst zu verzehren. Nach einer Woche erlischen die Aufstände. Die Semesterferien haben begonnen, die Studenten fahren nach Hause.

Soviel zum Plot. Sobald der Start der Dreharbeiten feststeht werden von der Produktionsfirma noch Komparsen gesucht. Produktionsleiter Klaas Bückling sucht explizit Studenten als Komparsen: "Niemand kriegt diesen typischen Gesichtsausdruck von Hochnäsigkeit, Langeweile und Desinteresse besser hin als wirkliche Studenten." Für die Auswahl der Komparsen wird dann seine Freundin zuständig die es nur dank ihrer überragenden Qualifikation zur Leiterin der Casting-Crew gebracht hat, nicht durch ihre Verbindung zum Produkionschef, was Bückling ausdrücklich hervorheben möchte: "Die Zora Hiepers ist eine tolle Fachkraft. Auch ohne unsere Verbindung hätte ich sie zur Chefin gemacht. Sie ist so klein, da trauen sich die Komparsen gar nicht aufzumucken. Und man muss doch nun wirklich nicht für diese Stelle Ahnung von Computerprogrammen wie Word oder Excel haben!"

via E-Mail

   ... Humor: Was haben wir gelacht!
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Sonntag, 5. März 2006
... and something in your eyes that you cannot disguise
don't tell me it ain't there

Emilliana Torrini - Summerbreeze

   ... Geheime Song-Botschaften: Hinter den Kulissen der Toene!
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Frühling gesichtet!
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Bewegung
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Samstag, 4. März 2006
Synonyme
abgedichtet :: abgefüllt :: angeheitert :: angehäuselt :: angeschickert :: beatmungspflichtig :: gebkneipt :: benebelt :: beschallt :: beschmort :: beschwipst ::besemmelt :: besoffen :: betankt :: betütert :: bezecht :: bezwitschert :: blau :: blau wie ein Veilchen :: bräsig :: breit :: dicht :: dicht wie ein Hamster:: dudeldick :: duun :: dumpf :: einen sitzen haben :: einen hängen haben :: einen im Tee haben :: einen intus haben :: einen in der Krone haben :: einen über den Durst getrunken haben :: eingedeckt :: entsichert :: Festplatte formatiert :: fett wie a Häusltschick :: feuchtfröhlich :: fuselig :: granada :: granatenvoll :: hackedicht :: hochdruckbetankt :: im Jenseits :: im Tran :: intox :: knülle :: komatös :: koordinativ indifferent :: kopflastig :: lull und lall :: molum :: neben der Spur :: nicht mehr ganz alleine :: Oberkante Unterlippe :: ölig :: pudelhageldick :: ranzig :: Schlagseite haben :: selig :: Schleuse gespielt haben :: schussbereit :: steif :: sternhagelvoll :: stinkbesoffen :: stockbesoffen :: stramm :: strulle :: tiefergelegt :: verblitzt :: verklebt :: verstrahlt :: voll :: voll bis an die Kiemen :: voll wie eine Haubitze :: voll wie eine Natter :: voll wie tausend Russen :: weggebeamt :: weinselig :: zu :: zu tief ins Glas geschaut haben :: zugedonnert :: zugedröhnt :: zugelötet :: zugenagelt

Schotts Sammelsurium Essen & Trinken, S. 39
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Freitag, 3. März 2006
Blumenhinrichtung
stoiber legt nach (mp3, 415 KB)
   ... Ganz grosses Kino: Politik!
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Mittwoch, 1. März 2006
*knacks.
...ein furchtbares gefühl, wenn jemand auf das gerade spriessende pflänzchen trampelt.
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Dienstag, 28. Februar 2006
Bild
kid37 hat in seinem hermetischen Café sein Selbstbildnis verlinkt *g*
So spontan kommt bei mir das heraus:

Und bei Euch? Klick: Ich will mal!
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Neumodische Technik
Ich bin schwer begeistert, wie einfach dann doch manche Dinge sind - an die ich mich zuvor nicht herangetraut habe.

Okay, ich hab jetzt vom bloggen noch nicht sooo die Ahnung und wie man hier Trackbacks setzt, hab ich auch noch nicht kapiert, aber immerhin, ich habe den Schritt in die Blogosphäre gewagt.
Dann habe ich, wie berichtet, ein Headset gekauft und die ersten Audiosachen aufgenommen - eigentlich auch kein Problem.
Nuuuun bin ich gestern in die Internettelefonie eingestiegen... erst bei ICQ, dann bei Skype. *tzzzz...
*griiiiins

Hmmm.... Warum eigentlich erst jetzt?
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Sonntag, 26. Februar 2006
Berlin

Ick liebe Dir!
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gesehen bei der lieben Frau.e YES und auszuprobieren hier
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Mittwoch, 22. Februar 2006
Du bist die Klowand... ähh... ein voller Erfolg
Nach fünf Monaten Du bist Deutschland, nach Jean-Remys Klowand-Koller und dem darauf folgenden Entkollerungsversuch, zieht nun der Kreativ-Chef Oliver Voss von Jung von Matt ein erstes Fazit: Die Kampagne ist ein Bombenerfolg.

"Eine Botschaft, der man sich einfach nicht entziehen kann."
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