danke, jetzt hab ich hunger.

Ich hätte vermutlich eher Probleme mit der Erbsensuppe als mit den Garnelen - letztere brutzel ich ja immer noch gerne mit viel Sherry und Tabasco.

mit der erbsensuppe? jedes böhnchen ein tönchen jede erbse ein knall? also man pupst danach nicht - wenn du das meinst. warum auch immer... :)

Nicht daß ich auf Tönchen oder Knallerei abfahren würde - aber es ist dann doch mehr der Geschmack der Erbse der mir nicht zusagt - nennen wir es ein altes Kindheitstrauma?

Mittlerweile kann ich sie sehr gut essen, wenn sie mit Wasabi umhüllt ist, und auch im Wok mit ein wenig Sojasoße und Sesamöl gebrutzelt mundet sie mir ganz vorköstlich, aber ohne diese geschmackliche Veredelung, oder gar in Butter verkocht, sind sie mir immer immer noch zuwider.

Und was Suppen angeht - nennt mich Kasper - aber mein Bedürfnis danach hält sich arg in Grenzen. Das muß ich mir auch mal frühkindlich erworben haben. Richtiges Essen muß für mich nunmal fest und die einzelnen Bestandteile zumindest so auf dem Teller verteilt sein, dam man die Bäh- Sachen aussortieren kann ;o)

ich fand erbsen auch nicht sonderlich spannend und dann die nebenwirkungen... aber gewürzt mit ingwer und schön chaaarf mit chili/knofi schmeckt das großartig. das kürbiskernöl dazu is köstlich und dann die gebratenen garnelen... ich liebe es.

das rezept kommt von der lieblingsnachbarin. die kocht gern abgefahrene kombinationen und ich bin des öfteren absolut überzeugt.

ja,
es ist verblüffend, wie sehr ernährungsgewohnheiten meist seit kindertagen antrainiert sind... bei mir gab es als kind eher selten süppsche, daher lieb ich vielleicht das süppsche? vor allem thai.... jammi... und vietnamesisch... jammi...

mir war ja so eine garnele vom geschmack her völlig fremd. es braucht wohl bis zu 8 versuche, bis man einen neuen geschmack einordnen kann -> lecker/unlecker... und siehe da, es schmeckt. die zusammenstellung da oben traf allerdings sofort auf UMAMI. :)

mit dörrobst kannste mich jagen! ;)