Dienstag, 11. April 2006
Blog-Content gegen Klicks
Der Blog-Verbund blogburst.com bietet für amerikanische Zeitungen eine Besonderheit: US-Blätter können Kommentare aus 600 Blogs auf ihren Websites als Content verwenden.

Neben einer möglichen größeren Öffentlichkeit winken den Bloggern Werbeeinnahmen aus dem zusätzlichen Traffic.

(via)

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Wenn ich das richtig verstehe, zahlen die Zeitungen also nix bzw. nur ein Taschengeld an Blogburst?

Naja, dann kann man sein Blog doch auch direkt unter eine entsprechende Creative Commons- Lizenz stellen.

PS: Gabs da nicht vor einiger Zeit auch mal eine 'Morgenzeitung für die Generation IPod' die eine Seite mit Bloggercontent gefüllt hatte?

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ja, stimmt schon. nur versteht sich diese plattform anscheinend ausdrücklich als content-zulieferer amerikanischer zeitungen. die blogs werden zudem von blogburst gegengelesen.
und es geht um die erhöhung des traffic - das hat ja nun och nich unbedingt was mit der creative commons-lizenz zu tun :-)

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Okay, möglicherweise habe ich mich falsch ausgedrückt...

Ich würde es eben nicht einsehen, daß Blogburst und irgendwelche Online- Zeitungen meinen Content verwursten dürfen, nur in der Hoffnung, daß sich ab und an ein Besucher mehr auf meine Seite verirrt. Vielleicht bin ich da ein wenig unidealistisch, aber ich denke mal, wer durch Lesen eines aus dem Zusammenhang gerissenes Zitates meinerseits auf mein Blog kommt, wird es auch bald wieder auf Nimmerwiedersehen verlassen.

Bleiben als Gewinner also noch die Geschäftsführer von Blogburst, die ein paar Ich-AGler im Homeoffice nach der goldenen Nadel im Blogger- Heuhaufen suchen lassen und die Zeitungen die ein wenig Sozialmasse auf die Straße setzen können, weil die Texte ja viel günstiger eingekauft werden können.

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jupp. so langsam wird die message klarer. wir bekommen das schon noch hin... *grins

für mich käme blogburst von daher auch nicht in frage. wo kommen wir denn hin...

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