Mittwoch, 21. Mai 2008
Wir sind waren dann mal wech schwofen.


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19:58 rosa-luxemburg-platz. frau bona und herr krümel treffen zeitgleich mit herrn ezio lunedei und mark fowell an der volksbühne ein. die herren sind auffallend unkompliziert und kontaktfreudig.

20:15 wir drehen noch ne runde durch den kiez.
in den kommenden stunden ist unklar, ob das konzert stattfinden wird. in der champions league spielen man u gegen chelsea und bisher finden sich erstaunlich wenige konzertbesucher ein.

21:00 die band mischt sich unters volk, vertickt cds und irgendwann erschlendern die beiden doch die kleine bühne im total aber sowas von roten salon, wie ezio immer wieder bemerkt.

21:30 ezio ist genervt von der bühnenausleuchnung, er dreht den scheinwerfer weg, das konzert beginnt. ezios laune ist unberechenbar, sein humor britisch, häufig politisch zieeeemlich unkorrekt und macht zusehends laune.

wir schätzen, es sind vielleicht 150 leute da - das ganze bleibt recht überschaubar. ezio ist spontan, bricht auch mal inmitten eines liedes ab, erfindet ein anderes, unterhält sich, parodiert zuschauer, erfüllt liedwünsche (danke! (-: ) und verwurschtelt die textmitteilungen, die ihm das publikum auf aufforderderung an sein mobile schickte. mittendrin eine pause. später zugaben, ziemlich satt. den gipfel erreichte der gig wohl aber durch die derb-komische stimmenimitation von scooby doo bis stephen hawking ... one day i'm gonna die... one day i'm gonna die... ... ähnlich dem hier, nur fehlt der knüller:



braver than you are, perfect, deeper...
alles in allem schön unkonventionell.

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:-)

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especially for you... eh klar, oder?

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Danke sehr.

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