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Freitag, 17. Juli 2009
N°8 | Heringe, die man hier Anchois nennt avec Sirop de Menthe
ßalüh, ßa woa, Frau Bona!?
Heute traf ich mich zum wiederholten Male mit meinem neuen Kumpan, dem lieben Jean Gutknecht. Natürlich floss wieder reichlich Traubendingsbums. Gutknecht meinte sich zu erinnern, daß ein womöglich deutsches Gemälde einem gewissen Herrn (oder Monsieur, so genau weiß ich es nicht mehr) Guilliou gehöre. Na, der ungewöhnliche Name müsse ja leicht zu finden sein, dachte ich so bei mir...
Jahaha, hab' ich gedacht - denkste! Wenn ich die alle abklappern muß, bin ich bis zum "St. Nimmerleins-Tag" beschäftigt. Es wäre wie das "Hornberger Schiessen"! Guilliou ist nämlich fast so verbreitet wie "Sonnez". Sonnez ist hier der häufigste Name. Vermutlich keltischen Ursprungs. Das in der Bretagne übliche, geklammerte h fiel dann irgendwann während einer Lautverschiebung einfach weg. Akademiker mit diesem Namen halten was auf sich und stellen ihren Abschluß hinter den Namen. Das liest sich dann wie folgt: Sonnez (S.V.P). Die dem Namen nachkelteste keltischste Region in Deutschland wäre dann wohl um Freiburg zu finden. Da sagt man ja noch heute: Breiz(h)gau... Jedenfalls - um meine gedrückte Stimmung zu vertreiben, besuchte ich den Fischmarkt in "Le Guilvinec". Dort kaufe ich mir eine ordentliche Portion frischen Hering, den man hier "Anchois" nennt. "Anchois" werden hier ohne Tomatensauce gegessen, dafür aber in "Sirop de Menthe" getunkt. Eine echte, äh, Spezialität... Britannien halt...
Mit Magenschmerzen grüßt Sie, Eric Prieditis.
P.S. Aber in Kombination mit Sprudel, Joghurt oder Quark, da ist "Sirop de Menthe" eine Wucht!!! Da werde ich einige Experimente durchführen...
© Prieditis. Aquarell auf Karton. 11.07.2009.
Spezialitäteneinkauf auf dem Fischmarkt "Le Guilvinec": Prieditis nimmt frischen Hering mit-ohne Tomatensauce - dafür mit "Sirop de Menthe". Mit Magenschmerzen experimentiert der Könstler begeistert Menthesiropkombinationen mit Sprudel, Joghurt oder Quark.
öh...
mir wird beim schreiben übelmulmig.
Heute traf ich mich zum wiederholten Male mit meinem neuen Kumpan, dem lieben Jean Gutknecht. Natürlich floss wieder reichlich Traubendingsbums. Gutknecht meinte sich zu erinnern, daß ein womöglich deutsches Gemälde einem gewissen Herrn (oder Monsieur, so genau weiß ich es nicht mehr) Guilliou gehöre. Na, der ungewöhnliche Name müsse ja leicht zu finden sein, dachte ich so bei mir...
Jahaha, hab' ich gedacht - denkste! Wenn ich die alle abklappern muß, bin ich bis zum "St. Nimmerleins-Tag" beschäftigt. Es wäre wie das "Hornberger Schiessen"! Guilliou ist nämlich fast so verbreitet wie "Sonnez". Sonnez ist hier der häufigste Name. Vermutlich keltischen Ursprungs. Das in der Bretagne übliche, geklammerte h fiel dann irgendwann während einer Lautverschiebung einfach weg. Akademiker mit diesem Namen halten was auf sich und stellen ihren Abschluß hinter den Namen. Das liest sich dann wie folgt: Sonnez (S.V.P). Die dem Namen nach
Mit Magenschmerzen grüßt Sie, Eric Prieditis.
P.S. Aber in Kombination mit Sprudel, Joghurt oder Quark, da ist "Sirop de Menthe" eine Wucht!!! Da werde ich einige Experimente durchführen...
© Prieditis. Aquarell auf Karton. 11.07.2009.
Spezialitäteneinkauf auf dem Fischmarkt "Le Guilvinec": Prieditis nimmt frischen Hering mit-ohne Tomatensauce - dafür mit "Sirop de Menthe". Mit Magenschmerzen experimentiert der Könstler begeistert Menthesiropkombinationen mit Sprudel, Joghurt oder Quark.
öh...
mir wird beim schreiben übelmulmig.
... Prieditis inkognito im Urlaub: Bona zeigt exklusiv die Bilder!
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