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Montag, 19. Februar 2007
das leben ist komplex. okay, das ist nicht wirklich eine neuigkeit und doch verdichtet sich diese these, je mehr man in eine materie vordringt. okay, beim eindringen in materie denkt manN meistens nicht unbedingt über komplexe sachverhalte nach, aber darum gehts mir ausnahmsweise nicht. als frau gehts mir heute ums shopping.
vor einigen tagen schenkteman frau mir das jahrbuch ökotest 2007 kosmetik. warum auch immer, weiss sie doch eigentlich nix von meinem ökoschlunzenterrosistInnendasein.
seit den diplomprüfungen läuft mein gehirn auf hochtouren und ist stets auf der suche nach irgendwelchen infos. so verschlinge ich bücher, zeitschriften und eben auch dieses jahrbuch. nein, frau bona futtert die nicht auf - bin ja kein nagetier. naja, manchmal knabber ich schon gern, aber da such ich mir schon ein filetstück raus. nun gut, zum thema.
nach der ökotestlektüre war ich in erster linie irritiert, sind doch die absoluten testlooooooser meist genau die produkte, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte. frau bona neigt zu allerlei allergischen reaktionen, die auf materielle, geistige oder seelische auslöser warten. daher ist diese erkenntnis durchaus spannend, wenn auch langfristig nicht gerade erhellend.
haut. ein sensibles thema, im wahrsten sinne des wortes. wenn sein atem meine haut sanft... ähm, ja, lassen wir das. auch haute couture ist, obwohl auch dem themenkomplex shopping zuzurechnen, nicht das thema. über die hautevolee lass ich mich vielleicht ein andermal aus und haute ist natürlich erstmal grundsätzlich abzulehnen. worum gehts also? haut und kotz-me-tick. joa, das haut hin.
mensch ich brauch heut, um in die pötte zu kommen. apropos pötte und tiegelchen, cremes und wässerchen. düfte und pröbchen, gesichtsmasken und farbtöpfchen: ökotest. die ergebnisse - teilweise zum aus der haut fahren. als naives ding bin ich intuitiv davon ausgegangen, dass kosmetik aus der apotheke per se besonders hautverträglich ist. okay, mein fehler. discounterprodukte schneiden ökotesttechnisch hingegen häufig sehr gut ab. nun zum dilemma: was fange ich mit dieser info an?
wenn ich deren testweise richtig kapiert habe, so sagt ein ökotest sehr gut ja eben nix über die wirksamkeit eines produktes aus. so ist es einerseits durchaus ein absuloter mehrwert - mensch, das meer wär mir jetzt auch ne menge wert - zu wissen, dass mein favorisiertes schweineteures cremetiegelchen da sowas von durchgefallen ist und ich mich nicht zu wundern brauche, wenn ich darauf mal allergisch reagieren sollte. andererseits macht es natürlich dennoch meist qualitativ einen unterscheid, ob ich da ein discounterprodukt für 2 euro oder 20 euro für ein apothekerprodukt ausgegeben hab. ich vergleich das mal mit nagellack: ein gläschen für 99 cent taugt in 99 prozent der fälle nix - da mögen die inhaltsstoffe noch so gut verträglich (ökotest) sein, das fazit lautet: schrottprodukt (stiftung warentest). ist langsam klar worauf ich hinaus will?
ist manN/in also an einem umfassenden und aussagefähigen testergebnis interessiert, hilft in dem fall weder stiftung warentest, noch ökotest allein weiter.
ich sach ja, komplex.
komplexe sind wieder was anderes.
vor einigen tagen schenkte
seit den diplomprüfungen läuft mein gehirn auf hochtouren und ist stets auf der suche nach irgendwelchen infos. so verschlinge ich bücher, zeitschriften und eben auch dieses jahrbuch. nein, frau bona futtert die nicht auf - bin ja kein nagetier. naja, manchmal knabber ich schon gern, aber da such ich mir schon ein filetstück raus. nun gut, zum thema.
nach der ökotestlektüre war ich in erster linie irritiert, sind doch die absoluten testlooooooser meist genau die produkte, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte. frau bona neigt zu allerlei allergischen reaktionen, die auf materielle, geistige oder seelische auslöser warten. daher ist diese erkenntnis durchaus spannend, wenn auch langfristig nicht gerade erhellend.
haut. ein sensibles thema, im wahrsten sinne des wortes. wenn sein atem meine haut sanft... ähm, ja, lassen wir das. auch haute couture ist, obwohl auch dem themenkomplex shopping zuzurechnen, nicht das thema. über die hautevolee lass ich mich vielleicht ein andermal aus und hau
mensch ich brauch heut, um in die pötte zu kommen. apropos pötte und tiegelchen, cremes und wässerchen. düfte und pröbchen, gesichtsmasken und farbtöpfchen: ökotest. die ergebnisse - teilweise zum aus der haut fahren. als naives ding bin ich intuitiv davon ausgegangen, dass kosmetik aus der apotheke per se besonders hautverträglich ist. okay, mein fehler. discounterprodukte schneiden ökotesttechnisch hingegen häufig sehr gut ab. nun zum dilemma: was fange ich mit dieser info an?
wenn ich deren testweise richtig kapiert habe, so sagt ein ökotest sehr gut ja eben nix über die wirksamkeit eines produktes aus. so ist es einerseits durchaus ein absuloter mehrwert - mensch, das meer wär mir jetzt auch ne menge wert - zu wissen, dass mein favorisiertes schweineteures cremetiegelchen da sowas von durchgefallen ist und ich mich nicht zu wundern brauche, wenn ich darauf mal allergisch reagieren sollte. andererseits macht es natürlich dennoch meist qualitativ einen unterscheid, ob ich da ein discounterprodukt für 2 euro oder 20 euro für ein apothekerprodukt ausgegeben hab. ich vergleich das mal mit nagellack: ein gläschen für 99 cent taugt in 99 prozent der fälle nix - da mögen die inhaltsstoffe noch so gut verträglich (ökotest) sein, das fazit lautet: schrottprodukt (stiftung warentest). ist langsam klar worauf ich hinaus will?
ist manN/in also an einem umfassenden und aussagefähigen testergebnis interessiert, hilft in dem fall weder stiftung warentest, noch ökotest allein weiter.
ich sach ja, komplex.
komplexe sind wieder was anderes.
... Ekel-Produkte: Verbraucher reden Klartext ueber Igitt-Artikel!
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