Freitag, 18. August 2006
Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
Friedrich Nietzsche
... 343 x gelesenFriedrich Nietzsche
Donnerstag, 17. August 2006
Es interessiert mich nicht, was du beruflich machst.
Ich möchte wissen, wonach du dich sehnst
und ob du es wagst davon zu träumen,
deines Herzens Sehnsucht zu stillen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich möchte wissen, ob du es riskieren wirst,
wie ein Narr zu wirken,
um der Liebe willen, um deiner Träume willen,
für das Abenteuer des Lebens.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten
im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob du das Zentrum
deines Kummers berührt hast und
ob dich des Lebens Verrat geöffnet hat
oder ob du dich verhärtet und verschlossen
hast aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob du Schmerz ertragen kannst,
meinen oder deinen eigenen ohne ihn zu verkleinern,
verstecken oder heilen zu wollen.
Ich möchte wissen, ob du Freude erleben kannst,
meine oder deine eigene,
ob du mit Wildheit tanzen kannst
und dich auffüllen läßt von Ekstase
bis in die Finger- und Fußspitzen hinein,
ohne uns zu ermahnen, vorsichtig oder realistisch zu sein,
oder uns an die Begrenztheit des Menschseins zu erinnern.
Es ist mir egal, ob die Geschichte, die du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob du jemand anderen enttäuschen kannst,
um dir selbst treu zu sein,
ob du die Anschuldigung des Verrats aushalten kannst,
ohne deine eigene Seele zu verraten.
Ich möchte wissen, ob du treulos sein kannst,
um vertrauenswürdig zu bleiben.
Ich möchte wissen, ob du die Schönheit sehen kannst,
selbst wenn sie nicht jeden Tag hübsch anzuschauen ist,
und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist,
aus der du die Kraft zum Leben schöpfst.
Ich möchte wissen, ob du mit Mißerfolgen leben kannst,
meinen oder deinen eigenen,
und dennoch am Ufer eines Sees stehend,
dem silbernen Mond zurufen kannst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, wo du gelebt hast
oder wieviel Geld du hast.
Ich möchte wissen, ob du nach der Nacht der Trauer
und Verzweiflung aufstehen kannst,
erschöpft und zerschlagen und für die Kinder sorgen kannst,
wie es nötig ist.
Es ist mir egal, wen du kennst
oder wie du hierhergekommen bist.
Ich möchte wissen,
ob du mit mir inmitten des Feuers stehen wirst,
ohne zurück zu zucken!
Es interessiert mich nicht, wo oder was
oder bei wem du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob du mit dir alleine sein kannst
und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.
[Oriah Mountain Dreamer, Indian Elder]
eine spur müsli - aber schön...
... 393 x gelesenIch möchte wissen, wonach du dich sehnst
und ob du es wagst davon zu träumen,
deines Herzens Sehnsucht zu stillen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich möchte wissen, ob du es riskieren wirst,
wie ein Narr zu wirken,
um der Liebe willen, um deiner Träume willen,
für das Abenteuer des Lebens.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten
im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob du das Zentrum
deines Kummers berührt hast und
ob dich des Lebens Verrat geöffnet hat
oder ob du dich verhärtet und verschlossen
hast aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob du Schmerz ertragen kannst,
meinen oder deinen eigenen ohne ihn zu verkleinern,
verstecken oder heilen zu wollen.
Ich möchte wissen, ob du Freude erleben kannst,
meine oder deine eigene,
ob du mit Wildheit tanzen kannst
und dich auffüllen läßt von Ekstase
bis in die Finger- und Fußspitzen hinein,
ohne uns zu ermahnen, vorsichtig oder realistisch zu sein,
oder uns an die Begrenztheit des Menschseins zu erinnern.
Es ist mir egal, ob die Geschichte, die du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob du jemand anderen enttäuschen kannst,
um dir selbst treu zu sein,
ob du die Anschuldigung des Verrats aushalten kannst,
ohne deine eigene Seele zu verraten.
Ich möchte wissen, ob du treulos sein kannst,
um vertrauenswürdig zu bleiben.
Ich möchte wissen, ob du die Schönheit sehen kannst,
selbst wenn sie nicht jeden Tag hübsch anzuschauen ist,
und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist,
aus der du die Kraft zum Leben schöpfst.
Ich möchte wissen, ob du mit Mißerfolgen leben kannst,
meinen oder deinen eigenen,
und dennoch am Ufer eines Sees stehend,
dem silbernen Mond zurufen kannst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, wo du gelebt hast
oder wieviel Geld du hast.
Ich möchte wissen, ob du nach der Nacht der Trauer
und Verzweiflung aufstehen kannst,
erschöpft und zerschlagen und für die Kinder sorgen kannst,
wie es nötig ist.
Es ist mir egal, wen du kennst
oder wie du hierhergekommen bist.
Ich möchte wissen,
ob du mit mir inmitten des Feuers stehen wirst,
ohne zurück zu zucken!
Es interessiert mich nicht, wo oder was
oder bei wem du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob du mit dir alleine sein kannst
und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.
[Oriah Mountain Dreamer, Indian Elder]
eine spur müsli - aber schön...
Mittwoch, 16. August 2006
Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichtern macht.
Voltaire
... 369 x gelesenVoltaire
Wenn ich auf dem Lager liege,
In Nacht und Kissen gehüllt,
So schwebt vor mir ein süßes,
Anmutig liebes Bild.
Wenn mir der stille Schlummer
Geschlossen die Augen kaum,
So schleicht das Bild sich leise
Hinein in meinen Traum.
Doch mit dem Traum des Morgens
Zerrinnt es nimmermehr;
Dann trag ich es im Herzen
Den ganzen Tag umher.
Heinrich Heine
... 388 x gelesenIn Nacht und Kissen gehüllt,
So schwebt vor mir ein süßes,
Anmutig liebes Bild.
Wenn mir der stille Schlummer
Geschlossen die Augen kaum,
So schleicht das Bild sich leise
Hinein in meinen Traum.
Doch mit dem Traum des Morgens
Zerrinnt es nimmermehr;
Dann trag ich es im Herzen
Den ganzen Tag umher.
Heinrich Heine
Montag, 14. August 2006
Überall Liebe
Kann ich im Herzen heiße Wünsche tragen?
Dabei des Lebens Blütenkränze sehn,
Und unbekränzt daran vorüber gehn
Und muß ich traurend nicht in mir verzagen?
Soll frevelnd ich dem liebsten Wunsch entsagen?
Soll mutig ich zum Schattenreiche gehn?
Um andre Freuden andre Götter flehn?
Nach neuen Wonnen bei den Toten fragen?
Ich stieg hinab, doch auch in Plutons Reichen,
Im Schoß der Nächte, brennt der Liebe Glut
Daß sehnend Schatten sich zu Schatten neigen.
Verloren ist wen Liebe nicht beglücket,
Und stieg er auch hinab zur styg'schen Flut,
Im Glanz der Himmel blieb er unentzücket.
Karoline von Günderode
... 216 x gelesenKann ich im Herzen heiße Wünsche tragen?
Dabei des Lebens Blütenkränze sehn,
Und unbekränzt daran vorüber gehn
Und muß ich traurend nicht in mir verzagen?
Soll frevelnd ich dem liebsten Wunsch entsagen?
Soll mutig ich zum Schattenreiche gehn?
Um andre Freuden andre Götter flehn?
Nach neuen Wonnen bei den Toten fragen?
Ich stieg hinab, doch auch in Plutons Reichen,
Im Schoß der Nächte, brennt der Liebe Glut
Daß sehnend Schatten sich zu Schatten neigen.
Verloren ist wen Liebe nicht beglücket,
Und stieg er auch hinab zur styg'schen Flut,
Im Glanz der Himmel blieb er unentzücket.
Karoline von Günderode
Dienstag, 8. August 2006
Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.
Victor Hugo
... 410 x gelesenVictor Hugo
Samstag, 5. August 2006
Träume sind Wirklichkeiten, die nicht enden wollen.
Hans Lohberger
... 427 x gelesenHans Lohberger
Mittwoch, 2. August 2006
Das Wesen der Romantik ist die Ungewissheit.
Oscar Wilde
... irre romantisch grad.
... 284 x gelesenOscar Wilde
... irre romantisch grad.
Freitag, 28. Juli 2006
In Dir muß brennen, was Du in anderen willst entzünden.
Augustinus
... 276 x gelesenAugustinus
Mittwoch, 26. Juli 2006
frage
an welchen körperteilen schwitzt man eigentlich nicht?
das königliche wir vermuten ja: schienbein/wade, fußoberseiten, hasen-.. äh nee nasenspitze, knöchel, handoberseiten, nägel, ohrläppchen, haare...
... 265 x gelesendas königliche wir vermuten ja: schienbein/wade, fußoberseiten, hasen-.. äh nee nasenspitze, knöchel, handoberseiten, nägel, ohrläppchen, haare...
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