Montag, 2. April 2007
Kanzleischaukasten.
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himbeer,
Montag, 2. April 2007, 03:10
Das erinnert mich unglaublich an meine Pädagogikseminare. Da musste jeder am Ende jeder Stunde seine Meinung zu jedem absolut grottenschlechten Referat kundtun. Es durften aber nur positive Dinge ausgesprochen werden, um die Energieströme im Raum nicht zu vergiften. Das war eine wirkliche Herausforderung, denn sich nach 40 Belanglosigkeiten noch etwas Neues einfallen zu lassen, ist gar nicht so einfach. Da kam dann meist sowas heraus: "Ich finde es toll, dass du auf dem 15 Seiten langen Handout [zu einem 5 min-Referat] einen 1,5 Zeilen-Abstand gewählt hast."
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bonafide,
Montag, 2. April 2007, 23:19
großartiger scheiss. ultimonativ kennt mein feedback nach schlechten referaten. das ist eigentlich viel lustiger. ;-))
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ericpp,
Montag, 2. April 2007, 12:19
Das Angebot hat Potential. Was könnte man denn noch alles ganzheitlich machen? Es gibt so viele Lebenssituationen, in denen man Autoritäten vorgesetzt bekommt, die zu akzeptieren wirklich schwerfällt. Ich finde, wir sollten den ganzheitlichen Ansatz bei folgenden Vorgängen dringend einführen:
- Verhöre auf dem Polizeirevier: Es geht um das Sprechen ohne Aggressivität und das Zuhören ohne autoritäre Belehrungen. Nachdem das Gespräch abgeschlossen ist, tauschen wir die Seiten damit auch der Verhörte einmal miterleben kann, wie unangenehm es ist, einen anderen Menschen verhören zu müssen.
- Fahrstunden: Wir interpretieren die ganzen bunten Schilder am Straßenrand aufgrund der eigenen Lebenserfahrung und entscheiden dann nach ihrer persönlichen Bedeutung.
- Fußballspiele: Wir setzen uns vorher mit 25 Mann auf den Rasen und diskutieren den Ausgang des Spieles.
- Verhöre auf dem Polizeirevier: Es geht um das Sprechen ohne Aggressivität und das Zuhören ohne autoritäre Belehrungen. Nachdem das Gespräch abgeschlossen ist, tauschen wir die Seiten damit auch der Verhörte einmal miterleben kann, wie unangenehm es ist, einen anderen Menschen verhören zu müssen.
- Fahrstunden: Wir interpretieren die ganzen bunten Schilder am Straßenrand aufgrund der eigenen Lebenserfahrung und entscheiden dann nach ihrer persönlichen Bedeutung.
- Fußballspiele: Wir setzen uns vorher mit 25 Mann auf den Rasen und diskutieren den Ausgang des Spieles.
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bonafide,
Montag, 2. April 2007, 23:18
HaHaHa... sehr fein! Ich befürchte, die meint das so ähnlich.
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biochomiker,
Montag, 2. April 2007, 22:45
Du. Das find ich jetzt total toll was du so sagst. Ehrlich.
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bonafide,
Montag, 2. April 2007, 23:19
Vielleicht sollten wir uns alle einmal ganz fest umarmen...
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beetfreeq,
Dienstag, 3. April 2007, 21:24
Soso, die Stunde des Anwaltssprechs also - aha!
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