Dienstag, 6. Juli 2010
Vermischungen
Da sind sie aufeinander zu gekommen,
wie Meer und Himmel, die der Sturmwind jagt.
In ihrer Brandung sind sie hingeschwommen
und haben nicht nach Ort und Zeit gefragt.
Sie waren ganz in ihrem Kuß vergangen,
so, daß der eine auch der andere war.
Sie war in ihm und er in ihr gefangen.
Sie wurden eine Haut, ein Herz, ein Haar.
Dort, wo sich Meer und Himmel immer finden,
ist die Vermischung laut und voll Gewalt.
Doch in den höchsten Höhen, tiefsten Gründen
sind Meer und Himmel weiter still und kalt.
[Heinz Kahlau]
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terra40,
Dienstag, 20. Juli 2010, 14:47
Was ein h ausmacht
Nach diesem in der Tat herrlichen Gedicht vom Herrn Kahlauer werde ich das Wort Kalauer nur noch sehr vorsichtig in den Mund nehmen.
Gruß. T.
Gruß. T.
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bonafide,
Mittwoch, 21. Juli 2010, 00:14
ja, im "lob des sisyphus" finden sich perlen. schön, wenn sie das auch so empfinden.
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