Donnerstag, 28. Februar 2008
frau bona steht sich im drogeriemarkt die beine in den bauch, denn die kassiererin ist ziemlich desorientiert und sucht den kassenschlüssel....
hinter mir ein mann mitte dreissig und vor mir kramt die kassiererin in ihren kitteltaschen. beide sind mir gleichermaßen unsympathisch - wer arbeitet heutzutage auch noch für schle... äh frau bona war natürlich nich bei diesem ausbeuterladen! bäh pfui. sie steht bewaffnet mit nem 12er pack taschentücher, ner alurolle und nem essigreiniger da und ist zeuge folgender unterhaltung:
er: sie haben eine neue brille!
sie: wie kommen sie darauf?
er: die ist doch neu? ich bin mir sicher!!
sie: öh...... ja?.
er: sie waren lange nicht mehr arbeiten!
frau bona läuft ein kalter schauer den rücken hinunter.
sie: ja?
er: ja!
er: waren sie krank?
er: sie waren doch so lange nicht hier. ich hab sie gar nicht gesehen.
sie: ja, stimmt.
er: war es was schlimmes?
igitt is der ekelig und unangenehm indiskret. frau bona sucht unauffällig den notausgang, sicher ist sicher. komm schnalle, kassier endlich ab...
sie: naja, ich hatte den fuss gebrochen.
er: ah! dann waren sie vier wochen krank...
sie hat endlich den schlüssel gefunden und scannt nacheinander...
sie: eigentlich seit weihnachten, aber hier sind alle krank und daher... ich dürfte eigentlich noch gar nicht...
*digtiergerät raushol, um schle... gewaltig verklagen zu können
sie: ... wieder arbeiten! naja....
er: ach, sie sind wirklich sehr pflichtbewusst! haben sie eigentlich familie?
endlich wird frau bona ihr kleingeld los und kann flüchten.
total seltsam, aber während der paar minuten hatte ich mieseste assoziationen. vom fanatischen stalker bis zum massenmörder war alles dabei. ich sah die kassiererin zerhäckselt in seiner kühltruhe liegen, ihn am herd stehend blutwurst kochend und auf der nase ihre hässliche brille.
in welcher zeit leben wir eigentlich? bzw. seit wann denk ich so schlecht von meinen mitmenschen...
hinter mir ein mann mitte dreissig und vor mir kramt die kassiererin in ihren kitteltaschen. beide sind mir gleichermaßen unsympathisch - wer arbeitet heutzutage auch noch für schle... äh frau bona war natürlich nich bei diesem ausbeuterladen! bäh pfui. sie steht bewaffnet mit nem 12er pack taschentücher, ner alurolle und nem essigreiniger da und ist zeuge folgender unterhaltung:
er: sie haben eine neue brille!
sie: wie kommen sie darauf?
er: die ist doch neu? ich bin mir sicher!!
sie: öh...... ja?.
er: sie waren lange nicht mehr arbeiten!
frau bona läuft ein kalter schauer den rücken hinunter.
sie: ja?
er: ja!
er: waren sie krank?
er: sie waren doch so lange nicht hier. ich hab sie gar nicht gesehen.
sie: ja, stimmt.
er: war es was schlimmes?
igitt is der ekelig und unangenehm indiskret. frau bona sucht unauffällig den notausgang, sicher ist sicher. komm schnalle, kassier endlich ab...
sie: naja, ich hatte den fuss gebrochen.
er: ah! dann waren sie vier wochen krank...
sie hat endlich den schlüssel gefunden und scannt nacheinander...
sie: eigentlich seit weihnachten, aber hier sind alle krank und daher... ich dürfte eigentlich noch gar nicht...
*digtiergerät raushol, um schle... gewaltig verklagen zu können
sie: ... wieder arbeiten! naja....
er: ach, sie sind wirklich sehr pflichtbewusst! haben sie eigentlich familie?
endlich wird frau bona ihr kleingeld los und kann flüchten.
total seltsam, aber während der paar minuten hatte ich mieseste assoziationen. vom fanatischen stalker bis zum massenmörder war alles dabei. ich sah die kassiererin zerhäckselt in seiner kühltruhe liegen, ihn am herd stehend blutwurst kochend und auf der nase ihre hässliche brille.
in welcher zeit leben wir eigentlich? bzw. seit wann denk ich so schlecht von meinen mitmenschen...
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ericpp,
Donnerstag, 28. Februar 2008, 17:20
Frau Bona sollte einfach woanders einkaufen gehen - dann kriegt sie solch Elend gar nicht mit.
...sagt ein Schutzgeist, der auch öfter beim Schle... einkaufen ist, weil der so praktisch 50m die Straße hochliegt.
...sagt ein Schutzgeist, der auch öfter beim Schle... einkaufen ist, weil der so praktisch 50m die Straße hochliegt.
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bonafide,
Donnerstag, 28. Februar 2008, 19:51
es war mir unmöglich, ihn in die schublade netter, interessierter und von mir aus flirtender kerl zu stecken. es schrillten bei mir alle alarmglocken. schon ulkig.
bei meinem hausmeister schrillen die allerdings auch. hm...
bei meinem hausmeister schrillen die allerdings auch. hm...
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ultimonativ,
Freitag, 29. Februar 2008, 11:55
War das zufällig jener Moment, als du mir am Telefon sagtest, du würdest zurückrufen, sobald du wieder draußen bist? =)
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